Die Arbeiten in 2022, nach Start des Projektes im Frühjahr, offenbarten wieder einmal die Brisanz des Themas Starkregenvorsorge und dabei nicht nur in den bis dato betroffenen Gebieten.
Die Starkregenereignisse der letzten Jahre haben aufgezeigt, wie essenziell die Entwicklung angepasster Maßnahmen zur Hochwasser- und Sturzflutvorsorge sowie eine geeignete Risikokommunikation sind, um auf Klimawandelfolgen zukunftsorientiert reagieren zu können.
Kläranlagen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer täglichen ingenieurtechnischen Arbeit. Der wesentliche Prozess der Abwasserreinigung ist meist energieintensiv. Um dies zu vermindern und in Zukunft mehr Energie einzusparen, erstellen wir nun seit einiger Zeit sogenannte Potenzialstudien, mit dem Ziel den Fremdstrombezug und die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren.
Der immer schneller voranschreitende globale Klimawandel ist schon lange kein Geheimnis mehr. Statt tatenlos zuzusehen, ist es an der Zeit, auf die damit verbundenen Folgewirkungen zukunftsorientiert zu reagieren.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Einführung in das Praxisprojekt" von Prof. Dr.-Ing. Inka Kaufmann Alves an der Hochschule in Mainz hielt unser Dr.-Ing. Klaus Siekmann einen Vortrag zum Thema "Berufsfeld Ingenieurwesen".
In der aktuellen Ausgabe 01-02/2020 der "Mitteilungen der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz" wurde nachfolgender Bericht hierzu veröffentlicht.
In der aktuellen KW Korrespondenz Wasserwirtschaft (www.dwa.de/KW) ist ein Beitrag unserer ehemaligen Mitarbeiterin, Stefanie Wolf, für den Frank Weber und Herr Dr. Thomas Siekmann als Co-Referenten fungierten. Der Artikel befasst sich mit der Entwicklung des Simmerbachs samt Nebengewässer und adressiert sowohl die Hochwasservorsorge als auch die ökologische Gestaltung der Gewässerläufe. Stefanie Wolf hat uns mit Promotionsabsichten in Richtung RWTH Aachen verlassen; wir wünschen Ihr alles Gute und danke für die sehr gute Mitarbeit an verschiedensten Projekten. Mit Frau Laura Berresheim haben wir eine neue Mitarbeiterin für unser Büro gewinnen können, die als Bio-Geowissenschaftlerin ökologische Fragestellungen rund um die Gewässer bearbeiten wird.
Auch in Österreich auf der Kläranlage Pladenbach wird jetzt unsere Eigenentwicklung – die 2-stufige Kompaktfaulungsanlage – eingesetzt. Wir sind stolz, dass wir hierdurch über die Landesgrenzen hinaus einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten können.
Das Hochwasser im Sommer diesen Jahres hat uns die Gefahr durch wild abfließendes Wasser nahe und fernab der Gewässer mit Nachdruck vor Augen geführt. Mehr lesen
Der Nothbach fließt wieder mäanderförmig durch die Gemarkung Gappanch in der VG Maifeld. In nur zwei Monaten Bauzeit wurde die Maßnahme von September bis Novermber 2016 erfolgreich umgesetzt. Die Vorabeiten begannen bereits im Frühjahr mit der Rodung eines beachtlichen Pappelbestands am Gewässer. Mehr lesen
Endlich können die Jugend- und Seniorenmannschaften des Vereins "Eisbachtaler Sportfreunde 1919 e.V." wieder ihrem Hobby „Fußball“ uneingeschränkt nachgehen. Nach nur 4 Monaten Umbauzeit verwandelte sich eine Spielfläche des Eisbachtalstadions in der Ortsgemeinde Nentershausen von einem in die Jahre gekommenen Tennenplatz zu einem Kunstrasenplatz. Die offizielle Einweihung des Spielfeldes erfolgte im September 2016. Ergänzende Nutzungsmöglichkeiten der Anlage wurden bereits in der Planung berücksichtigt. Zur Erweiterung der örtlichen Freizeitangebote ist am südwestlichen Rand des Großspielfeldes eine Freifläche zum Bau eines Multifunktionsspielfeldes reserviert. Mehr lesen
Ein Baustein fehlte noch bei der 2012 eingeweihten Gruppenkläranlage Westerburg: die solare Trocknungsanlage. Im Rahmen einer Feierstunde wurde sie nun offiziell ihrer Bestimmung zugeführt. Mehr lesen