Ab dem 01. Juni 2020 sind wir als Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner an dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt zum „Erstellen eines strategischen Entscheidungsunterstützungstools zur Anpassung an den Klimawandel“ - kurz dem „R2K-Klim+“ beteiligt. Das Projekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren ausgelegt und wird durch das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e. V. koordiniert.
Es befasst sich mit der Auswirkung des Klimawandels auf zwei räumliche Einheiten. Zum einen werden wir die Folgen des Klimawandels am Beispiel der Stadt Duisburg (Mikroebene) betrachten und auswerten, zum anderen die des kompletten Rheineinzugsgebiets als Raumeinheit (Makroebene). Auf Basis der aus den unterschiedlichen Einheiten erhobenen Daten und mit Hilfe eines Baukastenprinzips (modulares System) wird schlussendlich ein „Werkzeug“ entwickelt. Damit sollen die verschiedenen Auswirkungen des Klimawandels analysiert und mögliche Zukunftsszenarien erstellt werden. Diese bilden die Grundlage für die Erarbeitung von Maßnahmen und sollen betroffenen Gemeinden helfen, auf zukünftige Herausforderungen des Klimawandels frühzeitig und bewusst zu reagieren.
Das Projektteam setzt sich aus verschiedenen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen: Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e. V, unserem Projektkoordinator, dem gaiac an der RWTH Aachen e.V., der geomer GmbH und dem RISP an der Universität Duisburg-Essen.
Wir freuen uns schon auf die baldige Umsetzung des Projekts, um somit einen großen Schritt in Richtung nachhaltiges und bewusstes Klimahandeln planerisch begleiten zu dürfen.